Aus der Reihe Person und Gesellschaft: Diagnose und Geschlecht
Beschreibung
Warum leiden mehr Frauen* als Männer* an Depressionen? Werden Frauen* überdiagnostiziert oder Männer* unterdiagnostiziert? Warum begehen aber mehr Männer* als Frauen* Suizid? Warum leiden mehr Frauen* als Männer* unter Formen von Essstörungen?
Körperliche und psychische Erkrankungen werden nicht nur durch die biologische Geschlechtszugehörigkeit über genetische und hormonelle Faktoren beeinflusst, sondern auch durch die soziale Geschlechterrolle, über gesellschaftliche Konstruktionen von Weiblichkeit* und Männlichkeit*. Frauen* und Männer* haben nämlich in ihrer Sozialisation gelernt, ihre Gefühle und Inkongruenzen unterschiedlich auszudrücken.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen: Sind Störungsbilder durch Genderannahmen geprägt? Bestimmt das Geschlecht der Therapeut:innen die Diagnose mit? Gibt es frauen*- und männer*typischen Diagnosen?
- Zeit
- Freitag, 24. Februar 2023, 17:00 - 21:00 Samstag, 25. Februar 2023, 09:30 - 18:00
- Kosten
- € 260,- für IPS – Mitglieder und Teilnehmer:innen am APG•IPS-Fachspezifikum und am APG–Propädeutikum; sonst € 300,- Euro
- Es gelten die Zahlungsbedingungen des APG•IPS
- Anmeldung
- Gabriele Hasler MSc, 0664 8670703, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Mag.a Karin Macke, 06991/2128009, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- TeilnehmerInnen
- 7-16
- Anrechenbarkeit
- 15 Arbeitseinheiten: • Propädeutikum: Selbsterfahrung • Aufnahmeverfahren für die Ausbildungen • Fachspezifikum: Wahlpflicht Selbsterfahrung, Supervision, Wahlpflicht-Theorie (AO 2013) a/b/c (außer KJPT) • Beratung & Gesprächsführung: Wahlpflicht Selbsterfahrung • LSB: Wahlpflicht Selbsterfahrung • Fort- & Weiterbildung