Macht und Ohnmacht in der Psychotherapie
Beschreibung
Als Psychotherapeut*in erlebt man Ohnmachts- und Machtsituationen in unterschiedlichster Art und Weise - ob uns diese aber immer bewusst sind, ist nicht selbstverständlich. Was daraus folgt: Als
Psychotherapeut*in muss man mit dem Gefühl von Ohnmacht wie auch Macht konstruktiv umgehen lernen, d.h. sein Wissen, seine Erfahrung und sein Können realistisch einschätzen, seine „blinden
Flecken“ kennen, Grenzen akzeptieren und Nichtkönnen offen kommunizieren können. Darum sollten Psychotherapeut*innen ihr Rollenverständnis stets kritisch im Blick haben.
Besondere Beachtung verdient auch die Reflexion der gesellschaftlichen Bedingtheit unseres Tuns, unserer Definitionsmacht von „gesund“ und „krank“ und der existentiellen Dimension unseres beruflichen Handelns. In diesem Sinne geht es um eine breite Auseinandersetzung mit einem hoch tabuisierten Thema,dem wir uns in Personzentrierte Form annähern werden.
- Zeit
- Freitag, 08.05.2026, 16:00-20:00 Uhr Samstag, 09.05.2026, 09:00-18:00 Uhr
- Kosten
- € 350,-
- Anmeldung
- Anmeldezeitraum: 27.01.2026 10:00 Uhr – 03.02.2026 10:00 Uhr Eventuelle Restplatzphase: 06.02.2026 10:00 Uhr – 09.02.2026 10:00 Uhr Anmeldungen findet ausschließlich über u:find statt. Bitte beachten Sie, dass die zusätzliche Anmeldephase nur bei Verfügbarkeit von Restplätzen durchgeführt wird!
- Voraussetzungen
- Absolvierung der vier Pflichttheorieseminare 1.1. und 1.2.
- TeilnehmerInnen
- bis 20
- Anrechenbarkeit
- 15 Arbeitseinheiten / 2 ECTS Zertifikatsprogramm Modul 1.1./1.2./1.5./1.7.
Standortinformationen
APG•IPS Personzentriertes Zentrum Carl Rogers, Wien
1150 Wien, Diefenbachgasse 5/2