„Ganz einfach, weil Rogers super ist!“, lautet eine häufige – und auch goldrichtige Antwort auf die Frage, warum sich jemand gerade für das personzentrierte Fachspezifikum entschieden hat.

Im Verlauf der Ausbildung aber rückt die „personzentrierte Theorie“ aus den verschiedensten Gründen bei gar nicht so wenigen etwas in den Hintergrund des Interesses.

Zu Unrecht wie ich als gleichermaßen leidenschaftliche personzentrierten Praktikerin wie Fan*in der Theorie mit Bedauern meine.

In diesem Workshop wollen wir daher versuchen, ausgewählte „Grundsteine“ aus dem theoretischen Werk von Carl Rogers …

o   in ihrer Relevanz für die Praxis zu verstehen,

o   zu entdecken, welche spannenden Zusammenhänge zwischen diesen „Fundamenten“ bestehen

o   uns auf die lebendige Beziehung zwischen personzentrierter Theorie und Praxis einlassen.

Wie hängen Nicht-Direktivität, Kernvariablen, Selbst/Aktualisierungstendenz, In/Kongruenz, Organismus … zusammen?

Was bedeuten sie in der praktischen therapeutischen Arbeit?

Wie können diese Theoreme uns helfen, unsere Klient*innen besser zu verstehen und uns personzentriert auf sie einzulassen?

Das Ziel des Workshops besteht also darin, jeweils unser eigenes Verständnis dafür zu vertiefen, warum und inwiefern „Rogers ganz einfach super ist“.