Wie sehr werden Männer* hinsichtlich ihrer geschlechtlichen Identität von Geschlechterstereotypen beeinflusst/geleitet/eingeengt? Wie führen diese kollektiven Bewertungsbedingungen zu individuell erlebten Inkongruenzen? Sind Auswirkungen davon auch auf gesellschaftlicher Ebene feststellbar?

Wir möchten uns in diesem Seminar im Rahmen von Selbsterfahrung mit Normativität in männlichen* Geschlechtsidentitäten auseinandersetzen.

Was denken wir, was einen Mann* ausmacht? Welche Rollenzuschreibungen, Konstrukte bzw. Körper- und Schönheitsideale haben wir diesbezüglich verinnerlicht? Was ist für uns typisch männlich*? Wie kommt es zu Diskriminierungen von nicht hetero- bzw. cis*normativen Lebensvollzügen? Welche Haltung haben wir als Psychotherapeut:innen? Welche Bedeutung hat Geschlechter-Normativität in der personzentrierten Psychotherapie in Theorie und Praxis?

Bei diesem Seminar sind alle Gender willkommen!