„Es geht nicht darum, dass dieser Ansatz der Person Macht verleiht; er nimmt sie ihr niemals weg" Carl Rogers – „Freiheit ist Verantwortung“ Marie von Ebner-Eschenbach

Der personzentrierte Respekt vor der Autonomie der Person impliziert im therapeutischen Prozess eine besondere Verantwortung gegenüber Klient:innen. Insbesondere bei „Themen“ wie etwa Sucht oder Suizidgefährdung, aber auch in vulnerablen „Phasen“ (etwa am Beginn therapeutischer Prozesse) oder in der Arbeit mit „Personengruppen“ wie Kindern/Jugendlichen, Klient:innen mit Erwachsenenvertreter:innen oder Menschen, die in Einrichtungen leben, ergeben sich spezifische Verantwortungen, die wir vor dem Hintergrund personzentrierter Theorie und Praxis beleuchten wollen.