Wir befassen uns mit unzähligen Fragen, die sich im Zuge der Arbeit mit Partner:innen ergeben – von Settingvoraussetzungen über ein mögliches Verständnis von "Liebe" bis hin zu konkreten psychografischen Beziehungsdynamiken, die mehr oder weniger verstrickt, mehr oder weniger offen und häufig als wiederkehrende Konfliktmuster auftauchen können.

Unsere Setzung wäre:
Liebe – oder nüchtern formuliert – der Beziehungsanspruch kommt nie alleine. Sondern ist immer begleitet von Vergangenheiten und Zukünften. Von Sorgen, Hoffnungen, Eifersucht, Vertrauen und Sicherheit, Intimität, Erotik und Sexualität, Illusionen, Lebensplänen und Fragen der Machtverteilung. Inklusive einem zugrunde liegenden Bedürfnis oder Anspruch nach Respekt und Gesehenwerden. Mit massiven Auswirkungen auf das gegenwärtige (Beziehungs)Erleben.

Die Auswahl, die wir treffen, soll ein Bild ermöglichen, wie personzentrierte Partner:innentherapie und -beratung beginnen, sich fortsetzen und enden kann. Und wie herausfordernde Partner:innendynamiken auch gehalten werden können.