Inklusion und Psychotherapie für Menschen mit Behinderung
Beschreibung
Ausgehend vom theoretischen Verständnis des Inklusionsbegriffs und dessen Bedeutung im sozialgesellschaftlichen Kontext wird sowohl im Theoretischen, als auch im Praxisbezug auf die personzentrierten Möglichkeiten, Schwierigkeiten und Herausforderungen bei der psychotherapeutischen Arbeit mit Menschen mit Behinderungen eingegangen.
Psychotherapie mit Menschen mit Behinderungen, etwa mit Körper- oder Sinnesbehinderungen, mit kognitiven Beeinträchtigungen bzw. mit Menschen mit Lernschwierigkeiten, braucht oft besondere Rahmenbedingungen.
Welche besonderen personzentrierten Methoden und Techniken gibt und braucht es?
Welche Rolle spielt die Diagnostik? Wie wichtig ist das Umfeld Betroffener für die Psychotherapie?
Welche speziellen Ansprüche, Wünsche und Rechte haben Menschen mit Behinderung,
insbesondere im Zusammenhang mit Psychotherapie?
Der Bogen von Ausgrenzung, Diskriminierung, Fremdheit und Integration bis hin zur gelebten Inklusion ist in Vergangenheit und Gegenwart ein weiter.
Theoretische Erörterungen, Vertiefungen in personzentrierte Konzepte wie die von Garry Prouty, Marlies Pörtner u.a., sowie Faktenchecks werden mit praktischen und konkreten Fallbeispielen belegt, und es soll genügend Raum für Diskussion, sowie persönliche Anliegen und Erfahrungen mit dem Thema geben.
- Zeit
- Freitag, 08.05.2026, 16:30-20:30 Uhr Samstag, 09.05.2026, 10:00-19:00 Uhr
- Kosten
- € 350,-
- Anmeldung
- Anmeldezeitraum: 27.01.2026 10:00 Uhr – 03.02.2026 10:00 Uhr Eventuelle Restplatzphase: 06.02.2026 10:00 Uhr – 09.02.2026 10:00 Uhr Anmeldungen findet ausschließlich über u:find statt. Bitte beachten Sie, dass die zusätzliche Anmeldephase nur bei Verfügbarkeit von Restplätzen durchgeführt wird!
- Voraussetzungen
- Absolvierung der vier Pflichttheorieseminare 1.1. und 1.2.
- TeilnehmerInnen
- bis 20
- Anrechenbarkeit
- 15 Arbeitseinheiten / 2 ECTS Zertifikatsprogramm Modul 1.1./1.4./1.5./1.7.
Standortinformationen
Universität Wien
- Land
- Österreich