Zur Theorie des Intersubjektiven in der Selbstpsychologie und der Personzentrierten Psychotherapie
Beschreibung
Die Theorie der Intersubjektivität geht von der grundsätzlichen Gleichrangigkeit von Klient*in und Therapeut*in aus, die beide gleichermaßen zum Prozess der Psychotherapie beitragen (Robert Stolorow); sie ist eine Metatheorie, ursprünglich entworfen im Zusammenhang mit der psychoanalytischen Selbstpsychologie Heinz Kohuts. Diese Voraussetzungen sind ganz mit den Überzeugungen der Personzentrierten Psychotherapie Carl Rogers‘ kompatibel. Beide Schulen, so verschieden sie im Setting und in den Theorien auch sind, gehen immer vom subjektiven Erleben der*des Klient*in/Patient*in aus. Das Seminar vergleicht die weiterentwickelten Begriffe der Intersubjektivität mit jenen der Personzentrierten Psychotherapie und überprüft die Konsequenzen für die Therapie in beiden Schulen.
- Zeit
- Freitag, 05.12.2025, 17.00-21.00 Uhr Samstag, 06.12.2025, 09.00-18.00 Uhr
- Kosten
- € 350,-
- Anmeldung
- Anmeldezeitraum: 02.09.2025, 10:00 Uhr bis 09.09.2025, 10:00 Uhr Anmeldungen findet ausschließlich über u:find statt. Falls nach der Anmeldephase Restplätze für Seminare des Wintersemesters 2025/26 zur Verfügung stehen, werden diese in einer zusätzlichen Anmeldephase ebenfalls ausschließlich über u:find vergeben. Termin: 12.09.2025, 10:00 Uhr bis 15.09.2025, 10:00 Uhr Bitte beachten Sie, dass die zusätzliche Anmeldephase nur bei Verfügbarkeit von Restplätzen durchgeführt wird!
- Voraussetzungen
- Absolvierung der vier Pflichttheorieseminare 1.1. und 1.2.
- TeilnehmerInnen
- bis 20
- Anrechenbarkeit
- 15 Arbeitseinheiten / 2 ECTS Zertifikatsprogramm Modul 1.2./1.3./1.7.
Standortinformationen
Universität Wien
- Land
- Österreich